Julian Assange ist frei und zurück in Australien
Langjähriger Auslieferungsstreit nach USA endet
Der WikiLeaks-Gründer Julian Assange ist nach 14-jährigem Rechtsstreit aus der Haft in London entlassen worden und nach Australien zurückgekehrt.
Der Weg zur Freiheit
Assange war 2010 von Schweden wegen Sexualdelikten gesucht worden, die er stets zurückwies. Er floh nach Großbritannien, wo er 2019 wegen Verstoßes gegen die Kautionsauflagen verhaftet wurde. Die USA warfen ihm Verstöße gegen das Spionagegesetz vor und versuchten, seine Auslieferung zu erreichen.
Der Ausgang des Prozesses
Im Juni 2022 lehnte ein britisches Gericht die Auslieferung ab, da man befürchtete, dass Assange in den USA Selbstmord begehen könnte. Die US-Regierung legte Berufung ein, aber die Berufung wurde im Dezember 2022 zurückgewiesen.
Fazit
Julian Assanges Kampf um seine Freiheit ist ein Sieg für die Pressefreiheit und ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes. Trotz zahlreicher Herausforderungen ist er zurückgekehrt, um sein Leben fortzusetzen und den Kampf für Transparenz und Rechenschaftspflicht weiterzuführen.
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